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Usbekistan - den Zauber der Seidenstraße hautnah erleben

Als ich Freunden und Bekannten von meinen Reiseplänen nach Usbekistan erzählte, blickte ich oft in große, fragende Augen. Ein Land so fern und unbekannt für viele! Usbekistan liegt im orientalischen Zentralasien und ist umgeben von Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan und Turkmenistan. So weit so gut. Aber was gibt’s dort zu sehen? 

Den Zauber der Seidenstraße! Architektonische Zeugnisse der Vergangenheit, die uns in ein Märchen aus 1001 Nacht entführen, UNESCO-Weltkulturerbestätten, Wüste und blühende Oasen, eine lebendige Kultur zwischen Tradition und Moderne und, und, und…  

Mein Name ist Bea Mersch, Reiseexpertin bei reiseart und ich konnte Usbekistan bei einer Rundreise mit einer exklusiven Kleingruppe im November 2022 entdecken.

„Die Wirklichkeit während meiner Rundreise hat dann alle Erwartungen noch getoppt.“

Die Kontraste zwischen historischem Erbe und moderner Kultur der usbekischen Hauptstadt Taschkents boten den perfekten Einstieg. Danach führte uns die Reise nach Chiwa, eine malerische, antike Oasenstadt, in der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. In der Altstadt beeindruckt uns die Architektur der Medressen, der traditionsreichen Koranschulen, und der Minarette, die hoch in den Himmel ragen und neben den runden Kuppeln das Stadtbild zieren. Hinter künstlerisch geschnitzten Holztüren befinden sich kleine Werkstätten, in denen die usbekischen Traditionen weiterleben. 

Buchara ist nicht weniger beeindruckend mit seinen über 1000 Jahre alten, gut erhaltenen Bauwerken. Ich erinnere mich gerne an das rege Treiben auf dem bunten Markt, auf dem jegliche Art von Waren, von frischem Obst über duftende Gewürze, Kleidung und Kunsthandwerk angeboten wurde. Manchmal tummelten sich usbekische Reisegruppen oder Hochzeitsgesellschaften an ähnlichen Orten wie wir. Nicht selten sind wir mit ihnen ins Gespräch gekommen, es wurde mit Händen und Füßen kommuniziert und dabei herzlich gelacht. Oft sind bei diesen kurzen Bekanntschaften gemeinsame Fotos entstanden – tolle Erinnerungen an all die lebhaften Begegnungen in Usbekistan! 

Die Bahnfahrt mit dem Zug “Afrosiab“ ins ca. 270 km entfernte Samarkand überzeugte durch äußerste Pünktlichkeit, Bequemlichkeit, hochprofessionelles Personal, ein breites Angebot von Getränken und Snacks: Kaffee, Cappuccino, Espresso oder lieber ein Cocktail? Da kann sich die Deutsche Bahn ein Scheibchen von abschneiden. 

„Nicht zuletzt die vielen Begegnungen mit Menschen in Handwerkstätten und Bazaren, an Verkaufsständen oder einfach zufällige Bekanntschaften unterwegs haben diese Reise unvergesslich gemacht.“

Und als wir dachten, schöner könnte es nicht werden, entdeckten wir Samarkand. Gegen die Hochburgen der islamischen Architektur war der Geldspeicher von Dagobert Duck ein armes Sparschwein. Fast die ganze Innenstadt zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die verzierten Minarette und türkisblauen Fliesen der monumentalen Moscheen und Medressen, sowie altehrwürdige Grabstätten einstiger Herrscher machen Samarkand zu einem Ort, wo sich die Geschichte noch heute einatmen lässt. 

Meiner Meinung nach ist Usbekistan ein Reiseziel, das ganz nach oben auf die „Bucket List“ eines jeden Reisenden gehört! Mit all den schönen Eindrücken mache ich mich nach meiner Rückkehr sogleich ans Werk und plane die nächste Usbekistan-Rundreise für unser Portfolio. 

Reiseimpressionen

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